Michael Bernhard verläßt den WLR-AK

Michael Bernhard schlägt eine neue berufliche Richtung ein

Michael Bernhard
Michael Bernhard

Der Airbus Standort Unterschleißheim wurde im Dezember 2015 geschlossen. Das war die Heimat von Michael Bernhard, dort war er lange Jahre Betriebsrat. Seine Entscheidung, deswegen das Betriebsratsamt und seinen Job bei Airbus an den Nagel zu hängen und sich als Berater selbstständig zu machen bedauern wir außerordentlich. Seit Herbst 2002 war Bernahrd zunächst als Pressesprecher und 2. Vorsitzender im WLR-AK tätig. Im Februar 2008 wurde er als 1. Vorsitzenden des WLR-AK gewählt. Seit dieser Zeit konnte der Bekanntheitsgrad und das Netzwerk des WLR-AK stetig ausgebaut werden. Mehrere Parlamentarische Abende und Parlamentarische Frühstücke trugen dazu bei, dass die Mitglieder des Deutschen Bundestags Vertrauen zum WLR-AK gewonnen haben.  Seine Eigenschaft, mit praktisch jedem Menschen ins Gespräch zu kommen, machte es einfach neue Kontakte im Abgeordnetenhaus in Berlin zu knüpfen.

Im Arbeitszeugnis von Michael Bernhard, das er zum Abschluss seiner Karriere bei Airbus erhalten hat, konnten wir folgenden Absatz fidnen:

“Seit 09/2002 war Herr Bernhard im ,,Arbeitskreis der Betriebsräte” in der Wehrtechnik, Luft- und Raumfahrt (WLR-AK) engagiert, zunächst als Pressesprecher und ab 1212003 bis zu seinem Ausscheiden aus dem Unternehmen als 1. Vorsitzender. Für diese
lnteressengemeinschaft von über 60 Betrieben der genannten Branchen, organisierte er Parlamentarische Abende in Vertretung des Freistaates Bayern und beim Bund in Berlin, jeweils mit hochrangigen Beferenten und Gästen aus lvlinisterien, Politik und lndustrie. Durch regelmäßige Gespräche in dieser Funktion bei Mandatsträgern des Deutschen Bundestag trug Herr Bernhard mit seinem sicheren und zuvorkommenden Auftreten dazu bei, das Ansehen der wehrtechnischen Betriebe in Deutschland positiv zu beeinflussen. Seine vielfachen Kontakte, insbesondere auch zur Bayerischen Staatsregierung, ermöglichten einen schnellen und unkomplizierten lnformationsaustausch zwischen Betriebsräten, Unternehmen und Politik.”

Mehr ist nicht nötig zu sagen.

Das ist die berufliche Seite. Es gab und gibt aber auch die menschliche Seite und wir können sagen: wir habe einen Freund gefunden!

Michael Bernhard wird uns auch in Zukunft zwar nicht mehr als Betriebsrat, aber als freundschaftlicher Ratgeber zu Seite stehen. Er ist jederzeit und gern bei allen Leitungskreis- und Mitgliederversammlungen willkommen.

Lieber Michi, Du hast Dich entschieden, als Berater und Coach (für Betriebsräte) freiberuflich zu arbeiten.  Das ist anspruchsvoll und wir wünschen Dir großen Erfolg mit Deinem Tun.

Deine Kolleginnen und Kollegen des WLR-AK

 

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