DynITEC in Troisdorf
Am 8. Mai 2025 fand die 03. Mitgliederversammlung des Arbeitskreises der Betriebsräte in der Wehrtechnik, Luft- und Raumfahrt (WLR) in Troisdorf bei der Firma DynITEC statt.
Gastgeber war Herr Nimtz, der kaufmännische Geschäftsführer des Unternehmens, der die Teilnehmenden sehr freundlich und mit einer sehr interessanten Firmenpräsentation begrüßte. Die Vorstellung gab einen informativen Einblick in die Arbeit und Ausrichtung von DynITEC aber auch über ihre bedeutende Rolle und bot somit einen gelungenen Einstieg in die Veranstaltung.
Wie bereits in den Vorjahren entwickelte sich auch diese Versammlung zu einem offenen und engagierten Austausch über die aktuellen Herausforderungen und Entwicklungen in der Branche. Ein zentrales Thema war erneut die Ausstattung und Einsatzfähigkeit der Bundeswehr. Die Mitglieder waren sich einig: Es ist unerlässlich, dass die neue Bundesregierung an ihrem Vorhaben festhält, die Bundeswehr bedarfsgerecht auszustatten und auf ihre künftigen Aufgaben vorzubereiten.
Die Betriebsräte des WLR betonten in diesem Zusammenhang die Notwendigkeit einer offenen und ehrlichen Kommunikation zwischen der Bundeswehr, den Behörden, der Beschaffungsorganisation, der Politik und der Industrie. Nur durch einen transparenten, ehrlichen und konstruktiven Dialog können die anstehenden Herausforderungen bewältigt und machbare Lösungen gefunden werden. Dabei wurde auch deutlich: Die Erwartungen an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Branche sind hoch. Doch ihre Belastbarkeit ist nicht grenzenlos. Der WLR fordert daher realistische und umsetzbare Zielsetzungen, die gemeinsam abgestimmt werden müssen, um sowohl die Leistungsfähigkeit als auch das Wohl der Beschäftigten nachhaltig zu sichern.
Der WLR wird weiterhin den aktiven Dialog mit politischen Entscheidungsträgern, der Bundeswehr, den zuständigen Behörden und Ämtern suchen. Die Betriebsräte sind sich ihrer Rolle und Verantwortung bewusst. Sie kennen die Bedürfnisse, Sorgen und Anforderungen der Beschäftigten vor Ort wie kaum jemand sonst. Dieses Wissen soll auch in Zukunft gezielt eingebracht werden, um gemeinsam tragfähige Perspektiven zu entwickeln.