WLR BETRIEBSRÄTE IM GESPRÄCH MIT ABGEORDNETEN, DEM AUSWÄRTIGEM AMT UND DER WEHRBEAUFTRAGTEN DES DEUTSCHEN BUNDESTAGES

Bild 1: Wehrbeauftragte des Deutschen Bundestages  v.l. H. Alexander Heiling (WLR), Fr. Dr. Eva Högl (Wehrbeauftragte), Uwe Kess (WLR), H. Hans-Ulrich Gerland (Leitender Beamter bei der Wehrbeauftragten)
 
Bild 2: Auswärtiges Amt v.l. H. Alexander Heiling (WLR), H. Rainer Schmiedchen (Referatsleiter)Uwe Kess (WLR), Fr. Gudrun Lingner (Beauftrage für Exportkontrolle), H. Udo Bergmann (WLR), H. Jens Lütkenherm (Referatsleiter), H. Frank Glorius (WLR)
 
Bild 3: MdB SPD v.l. H. Uwe Kess (WLR), H. Wolfgang Hellmich (Stellv. Vorsitzender Verteidigungsausschuss), Alexander Heiling (WLR), H. André Polplatz (Koordinierender Referent)
 
Bild 4: MdB SPD v.l. H. Alexander Heiling (WLR), H. Dr. Kristian Klinck (Verteidigungsausschuss), Fr. Dr. Birgit Bock-Luna (Wissenschaftliche Mitarbeiterin), H. Uwe Kess (WLR)
 
Bild 5: MdB SPD v.l. H. Udo Bergmann (WLR), H. Uwe Kess (WLR), H. Christoph Schmid (Verteidigungsausschuss), H. Alexander Heiling (WLR)
 
Bild 6: MdB CDU v.l. H. Uwe Kess (WLR), Fr. Maria-Lena Weiss (MdB), H. Alexander Heiling (WLR), H. Frank Glorius (WLR)
 
Bild 7: BDSV v.l. H. Alexander Heiling (WLR), H. Uwe Kess (WLR), H. Dr. Hans Christoph Atzpodien(Hauptgeschäftsführer), H. Udo Bergmann (WLR), H. Frank Glorius (WLR)
 

Herausfordernde Zeiten erfordern ein zusätzliches Engagement der Betriebsräte des WLR

Mit guten Argumenten und dem Wissen, wo in den Betrieben die Stärken aber auch die Probleme liegen, suchen die Betriebsräte das Gespräch mit den Entscheidungsträgern und der Politik. Viele Mitgliedsfirmen des WLR sind seit der Ankündigung des Bundeskanzlers zur „Zeitenwende“ bereits deutlich in Vorleistungen gegangen. So werden nach Möglichkeit weitere Mitarbeiter eingestellt, Material und Kaufteile bevorratet. Was den Betrieben aber bis heute fehlt sind verbindliche Beauftragungen und Bestellungen. Diese sind für die weitere Planungssicherheit unerlässlich!

PLANUNGSSICHERHEIT FÜR DIE INDUSTRIE UND EINE HANDLUNGSFÄHIGE BUNDESWEHR

Diese leistungsfähige und kompetente wehrtechnische Industrie ist der zuverlässigste Partner für die Bundeswehr. Es darf keine weiteren Abhängigkeiten mehr geben aber durchaus deutsche Kooperationen. Das es diese Fähigkeiten und technischen Standards in Deutschland überhaupt noch gibt, ist nicht selbstverständlich. Es erforderte in der Vergangenheit größte Anstrengungen von Belegschaften, Betriebsräten und Unternehmensleitungen.

EHRLICHE UND KONSTRUKTIVE KOMMUNIKATION  ZWISCHEN BUNDESWEHR, MINISTERIEN, BEHÖRDEN, POLITIK UMD  DER INDUSTRIE

Nun muss die Bundeswehr wieder handlungsfähig ausgerüstet werden, so das die Soldatinnen und Soldaten ihren Auftrag national und international sicher erfüllen können. Das geht aber nicht im Hauruck-Verfahren. Es erfordert eine sorgfältige Abstimmung und eine ehrliche Kommunikation zwischen den verantwortlichen Stellen. Ziel muss es sein, eine effektive Beschaffungsstruktur für die Zukunft zu schaffen. Das investierte Geld muss bei der Bundeswehr ankommen. Bürokratie und unnötige Bestimmungen  muss man konsequent abschaffen.

EXPORTE SIND WEITERHIN WICHTIG!

Für eine kontinuierliche Auslastung aber auch wegen gewachsenen Kundenbeziehungen ins Ausland ist dieses Geschäft weiterhin wichtig. Die internationalen Kunden nehmen aber auch Rücksicht und lassen Erstbelieferungen beispielsweise in die Ukraine zu. Bei Rüstungsgütern sollten unter den europäischen Partnerländer dieselben Exportbestimmungen gelten! Nur so sind Kooperationen sowie funktionierende Lieferketten möglich. Letztendlich ist es aber auch für die zukünftige Gestaltung der europäischen Sicherheit eine wichtige Grundvoraussetzung!