Der WLR-Vorsitzende Uwe Kess und der Schriftführer Marus Werno stellten sich und den Arbeitskreis WLR vor. Auch die Motivation und das Engagement des WLR. Als Betriebsräte setzen wir uns nach wie vor für die Arbeitsplätze ein! Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind das Know-how für Forschung, Entwicklung und Produktion. Wichtig ist auch, dass die Wertschöpfung in Deutschland bleibt. Das schafft Unabhängigkeit und Souveränität.
Sehr schnell kam das Gespräch auf weitere wichtige Themen. Zum Beispiel die Notwendigkeit einer kontinuierlichen Auftragsvergabe. Mehrjährige Abrufe – das schafft Planungssicherheit für die wehrtechnische Industrie, die seit mehr als zwei Jahren erheblich in Vorleistung gegangen ist. Aber auch die realisierbaren Kapazitäten müssen berücksichtigt werden! Rechtzeitige Abrufe (auch aus Rahmenverträgen) sind daher unbedingt erforderlich, um die Aufträge zeitnah realisieren und die vereinbarten Termine einhalten zu können. Gelingt dies nicht, müssen neben der Bundeswehr auch Lieferverpflichtungen gegenüber NATO-Partnern eingehalten werden! Hierfür sind allerdings von der Regierung die erforderlichen Mittel frei zu geben!
Für das 1. Halbjahr 2025 ist ein weiterer Workshop zwischen dem BAAINBw und den Betriebsräten geplant. Der Austausch war sehr freundlich und konstruktiv.